Bevölkerungsschutz: Was bedroht, wer schützt?
Rhein, Rüfe, Föhn – die drei «Landesnöte» haben durch den Bau von Schutzbauten im letzten Jahrhundert viel von ihrer Bedrohlichkeit verloren. Doch Klimawandel, Digitalisierung und geopolitische Verschiebungen verändern die Risikolandschaft. Eine gute Krisenvorsorge ist wichtig, um die Schäden im Ereignisfall möglichst gering zu halten.
Doch sind wir vorbereitet, als Staat ohne Militär und obligatorischen Zivilschutz? In der Studie „Bevölkerungsschutz: Was bedroht, wer schützt?“ geht Doris Quaderer, Projektleiterin der Stiftung Zukunft.li dieser Frage nach. Anschliessend spricht Marco Maierhofer, Gemeindeförster von Vaduz, über die Herausforderungen der Schutzwaldpflege. Dieser spielt eine zentrale Rolle in der Katastrophenprävention, doch weniger als ein Drittel des Schutzwaldes ist heute in gutem Zustand, und der Klimawandel setzt ihm weiter zu.
Der Vortrag 3B02 startet am Donnerstag, 28. Sept., 18 Uhr im Seminarzentrum Stein Egerta in Schaan. Hier geht es zur Online-Anmeldung.